Rose des Tages
Herzlichen Dank den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Velodemo vor dem Rathaus. Wir waren sehr beeindruckt, wieviele Leute trotz misslichem Wetter daran teilgenommen haben. Genützt hat’s nichts (siehe Kaktus), aber dennoch eine Rose allen Velofahrerinnen und Velofahrern.
Kaktus des Tages
Da gibt es nicht viel zu überlegen. Rund zwei Drittel des Rates waren der Meinung, dass das Traktandum zum Kredit für das Velokonzept nicht an dieser, sondern an einer der nächsten Sessionen behandelt werden soll. Einen Kaktus denjenigen, die nicht bereit waren, dieses Thema zu diskutieren und zu verabschieden.
Schmunzeln des Tages
„Spiesser können während dreier Tage erledigt werden.“ So steht es im Bericht zu einem Geschäft, das heute behandelt wurde. Aufklärung? Es geht um eine Parlamentarische Empfehlung von Alois Arnold 65, SVP Bürglen, zu Hirschjagd-Regeln. Man könnte durchaus auf andere Gedanken kommen……
Brille des Tages
Landratspräsident Pascal Blöchlinger, SVP Altdorf, macht es uns Landrätinnen und Landräten nicht einfach, sich für ein Votum zu melden. Man muss schon fast wild rumfuchteln, bis er endlich etwas sieht. Wir fragen uns, ob er nicht besser eine Brille, statt einer Fliege tragen würde. Die nützt wenigstens etwas.
Ärger des Tages
Heute zeigte sich wieder einmal deutlich, dass es viel zu viele Personen mit landwirtschaftlichem Hintergrund im Landratssaal hat. Sie schaffen es, fast jedes Thema mit der Landwirtschaft zu verbinden. Gegen Bäuerinnen und Bauern haben wir überhaupt nichts, auch nicht gegen deren Arbeit, aber das Verhältnis und die Stimmkraft im Landratssaal stimmt überhaupt nicht mit derjenigen der Urner Bevölkerung überein. Das nervt uns gewaltig.
(Un)Gleichstellung des Tages
Heute hatte Erwin Gisler, unser neuer Landweibel, seinen ersten offiziellen Auftritt an einer Landratssession. Landratspräsident Pascal Blöchlinger, SVP Altdorf, begrüsst ihn herzlich und wünscht ihm und seiner Frau alles Gute in ihrem neuen Beruf. Namentlich erwähnt wurde unsere neue Landweibel-Stellvertreterin, Esther Gisler, aber nicht. Das finden wir enttäuschend und wünschen uns in Zukunft mehr Gleichstellung im Saal.