Es geht nicht um Voldemort, dessen Namen man nicht nennen darf, sondern um den Titel eines Vorstosses, den man nicht aussprechen kann. Pius Käslin, FDP Flüelen, hat den Rekord in der Länge des Titels eines Vorstosses gebrochen – monströs.

Rose des Tages

Die Rose bekommt hochverdient unsere Sylvia Läubli, SP Erstfeld, für ihre fundierten klaren Voten zur Teilrevision des Steuergesetzes und den unsäglichen Angriffen der SVP auf den Bankrat der UKB. Obwohl sie in der Finanzkommission oft sehr alleine dasteht, macht sie den bürgerlichen Wirtschaftsvertretern immer wieder Eindruck mit ihrem Wissen und ihren Argumenten.

Monster des Tages

Pius Käslin, FDP Flüelen, hat eine Interpellation zum ungefähren Thema «Restkosten Alterswohnungen bei tiefem Renteneinkommen» eingereicht. Der Titel war dermassen monströs lang, dass wir ihn erstens nicht verstanden haben und zweitens den Rahmen dieses Sessionsberichtes sprengen würde. Wir behaupten mal, dass Pius Käslin den Rekord in Sachen Titellänge gebrochen hat. Zu hoffen ist, dass sich die Antwort des Regierungsrates nicht am Titel orientiert und kürzer ausfällt.

Hacker des Tages

Nach der Abstimmung zur Kantonsrechnung erscheint plötzlich ein graues Feld auf dem Bildschirm. Nicht nur der Ratspräsident Peter Tresch, FDP Göschenen, war offensichtlich überrascht, auch die anderen Verantwortlichen konnten sich nicht erklären, weshalb beim Resultat von Cornelia Gamma, FDP Bürglen, dieses Phänomen auftrat. Ist der Zugang zu den Computern des Rathauses doch nicht so sicher, wie immer behauptet? Wir können entwarnen. Cornelia Gamma hat schlicht und einfach vergessen, den entsprechenden Knopf zu drücken und die Server des Kantons wurden nicht gehackt.

Lacher des Tages

Auf eine Erwähnung vom «Schwarzen Peter» in ihrem Votum wollte unser Landratspräsident Peter Tresch, FDP Göschenen, anschliessend genauer von Karin Gaiser, CVP Erstfeld, wissen, ob das etwas mit ihm zu tun haben könnte und erntete ein herzliches Gelächter. Eine willkommene Auflockerung in der hart geführten Debatte zur UKB. Karin Gaiser konnte offiziell entwarnen. Wir nehmen an, dass dies auch inoffiziell gilt.

Gewinn des Tages

Bei der Behandlung des Geschäftsberichtes des Kantonsspitals mussten wir bei der Erwähnung des Begriffes «Operativer Gewinn» schmunzeln und uns fragen, ob dieser wohl bei Operationen im Operationssaal erfolgt. Wäre ja nicht schlecht, wenn ein Operativer Gewinn von Chirurgen erzielt werden könnte. Das wäre wohl die Lösung für das finanziell marode Gesundheitssystem.

Schlusswort des Tages

Nora Sommer, SP Altdorf, hat in der Fragestunde am Schluss der Session wohl nur eine Frage gestellt, damit sie doch noch etwas sagen konnte. Sie war nämlich mehr oder weniger die ganze Session blockiert, weil sie in drei Traktanden zum Thema UKB in den Ausstand treten musste und sich bei den furztrockenen Finanzthemen die Finger nicht verbrennen wollte.

 

 

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