Energie sparen - aber hopp! Nein viel hopper bitte – mehr Energie sparen! Aber nicht die alte Leier - also das mit dem Kaltduschen, Durchlüften und Heizung auf 19° muss niemand mehr bringen. Kreativ sein - neue Ideen sind gefragt! Ein paar Beispiele gefällig?

1. Fernwärme nutzen! Nein nicht die vom Heizwerk Zgraggen natürlich. Eben richtig fern. Wie wär’s denn, wenn wir uns die Fernwärme einer Grossfamilie aus einem richtig heissen Land in unsere Stuben holen würden? Eine achtköpfige Familie aus Kenia könnte unsere Raumtemperatur in der Dreizimmerwohnung deutlich nach oben schrauben. Und ein einfaches Essen
(die sind nicht so verwöhnt wie wir!) braucht in der Zubereitung für zwölf Personen auch nicht viel mehr Energie als für vier. Und wo wir doch nach Corona scheints so wahnsinnig Fernweh haben! Die Fernwärme kommt mit dem Schiff mitten in die Stube und das Exotische, Fremde, die weite Welt ist plötzlich ganz nah und echt greifbar! Und obendrein noch voll sozial und ohne Flugscham, weil wir ja nicht mehr luftig verreisen!

2. Mehr Nähe spüren! Geht ganz einfach, ist günstig und sehr symphatisch. Mama kauft sich Oversize-Klamotten, aber so richtig Oversize, also XXXXLLL meine ich. Und dann werden die lieben Kinderlein wieder unter den Rock genommen. Ja, genauso wie das doch weise Kreise schon lange fordern. Kinder halten wie früher, immer schön unter dem Rock und kontrollieren. Da können Kinderkleider gespart werden und vor allem ist die ganze Scheissquengelei von wegen Designer-Klamotten gestorben. Unter dem Rock brauchst du nicht mehr ON, da bist du eh OFF! Aber ich gebs zu – wie das beim Papa aussehen soll, weiss ich beim besten Willen auch nicht. Das geht dann vermutlich doch sprichwörtlich in die Hose.

3. Homeschooling! Ha! Nicht einmal die eingefleischtesten Libertären haben den Energiespareffekt des Homeschooling bisher begriffen. All die Schulhäuser, Tagesstätten, KITAS, Turnhallen, Musikzimmer usw., welche nicht mehr geheizt werden müssten! Und endlich würden auch nur noch die richtig hochbegabten Kinder von ihren doch auch so hochbegabten Eltern auf ihre ihnen zustehenden Führungsaufgaben vorbereitet werden. Und nicht mehr jeder dahergelaufene Balg wird gefördert und die Dummen werden auch nicht mehr mit diesen Förderprogrammen geplagt. Nein, sie dürfen wieder zuhause einfach dumm sein, sich daran freuen und von ihren ebenso dummen Eltern artgerecht geschult werden. Und da keine Kinder auf ihrem Schulweg die Fahrbahn kreuzen, müssen die Autofahrenden nicht mehr ständig bremsen, anhalten, beschleunigen. Da müsste mal einer dieser studierten Grünen hochrechnen, wieviel Energie dadurch gespart würde!

 

Weitere Ideen kann man am
Freitag, 7. Oktober 2022 ab 18 Uhr einbringen!

Am Roten Tisch – jetzt wieder im Fomaz

Herzlinks Vic

28. Apr 2023