Hilft das Urner Steueramt Millionären beim Schummeln?

SP Uri verlangt Antworten zu Artikel in der WOZ – Die Wochenzeitung

Hilft das Urner Steueramt Millionären beim Schummeln?

Ein Undercover-Artikel in der WOZ – Die Wochenzeitung enthüllt, dass das Urner Steueramt Millionären beim Verschleiern von Vermögen Tipps gibt, damit die Steuern weniger hoch ausfallen. Auch wenn der Amtsvorsteher erklärt, dass es sich um einen Einzelfall handle, verlangt die SP Uri, dass sich die Staatspolitische Kommission des Landrats mit dem Thema befasst und Antworten liefert.

Im Artikel «Steuerpolitik: Beamte, Banker und Bananen» vom 13. November 2026 der WOZ – Die Wochenzeitung kommt auch das Urner Amt für Steuern vor. Die Undercover-Recherche deckt auf, dass Millionäre beim Steueramt nicht nur herzlich willkommen geheissen werden, sondern dass man ihnen auch konkrete Tipps gibt, wie Vermögen verschleiert und Steuern gespart werden können, welche so der Urner Staatskasse entgehen.

Staatspolitische Kommission des Landrats muss aktiv werden
Auch wenn von Seiten Steueramt relativiert und beschwichtigt wird, dass es sich um ein informelles Erstgespräch gehandelt habe und dies nicht gängige Praxis sei, verlangt die SP Uri, dass sich die Staatspolitische Kommission (StaKo) des Urner Landrats dem Thema annimmt.
Die SP Uri will Antworten auf Fragen. Wie kann so etwas geschehen? Ist es legal, wie sich das Steueramt gegenüber sehr wohlhabenden Personen verhält? Wie lauten die Richtlinien für die Pauschalbesteuerung? Werden diese Richtlinien auch an Nichtvermögende kommuniziert?

Link zum Artikel Steuerpolitik: Beamte, Banker und Bananen | «WOZ» und «Correctiv» Die Wochenzeitung

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