Die Krankenkassenprämien steigen jedes Jahr. Die Kosten des Gesundheitswesens drohen zu explodieren. Was sagt die SP dazu? Hat sie Lösungen? Mattea Meyer, Co-Präsidentin der SP Schweiz, nimmt am 30. Januar 2024 in der Aula Hagen in Altdorf dazu Stellung. Der Anlass ist öffentlich.
Dass das Schweizer Gesundheitswesen nicht mehr gesund ist, ist nicht neu. Dennoch findet der Bund offensichtlich keine Lösungen, um die jährlich steigenden Krankenkassenprämien in den Griff zu bekommen. Was sagt die SP dazu? Hat sie Ideen oder konkrete Vorschläge zur Problemlösung? Oder sind wir bereits an einem Punkt angekommen, an dem der Kollaps des gesamten Systems nur noch eine Frage der Zeit ist? Drei Fragen, die am öffentlichen Themenabend der SP Uri in der Aula Hagen in Altdorf von Dienstag, 30. Januar 2024, gestellt werden könnten. Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr.
Referentin Mattea Meyer
«Das Hauptproblem des Schweizer Gesundheitswesens ist die unsolidarische Finanzierung, insbesondere durch die Kopfprämie», sagt Mattea Meyer dazu. Die Co-Präsidentin der SP Schweiz wird am Themenabend in Altdorf die Positionen der SP Schweiz erklären. Es gebe Massnahmen, mit denen gespart werden könne, ohne die Qualität der Gesundheitsversorgung zu gefährden, so Mattea Meyer. So will sich die SP gegen die Verschwendung und Geschäftemacherei im Gesundheitswesen wehren. «Die persönliche Gesundheit ist das höchste Gut. Darum setzt sich die SP für eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung ein, zu der alle unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder Alter Zugang haben», erklärt Mattea Meyer.
Für alle bezahlbar
Die SP verlangt, dass eine gute medizinische Versorgung für alle bezahlbar sein muss: Die Prämien dürfen die Haushalte nicht zu stark belasten und Arztbesuche nicht wegen der befürchteten Kosten auf die lange Bank geschoben werden. «Deshalb will die SP das System der individuellen Prämienverbilligung ausbauen und dafür sorgen, dass niemand wegen einer Krankenkassenrechnung in finanzielle Schieflage gerät», so Mattea Meyer. Wie das gehen soll, erfährt man am Dienstag, 30. Januar 2024, ab 19.30 Uhr in der Aula Hagen in Altdorf. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.