Präsident Sebastian Züst durfte am letzten Parteitag der SP Altdorf Frau Gemeindepräsidentin Christine Widmer Baumann und Herr Peter Cathry als Vertreter der Bauabteilung der Gemeinde Altdorf in den Reihen der Genossinnen und Genossen als Gäste begrüssen.

Hauptthema des Parteitages war die West-Ost-Verbindung (WOV) und vor Allem die geplanten flankierenden Massnahmen (Flama’s) für die Gemeinde Altdorf.

Die Kernaussage der Präsentation der Gemeindepräsidentin und Herrn Cathry besteht darin, dass in Altdorf eine Begegnungszone mit Tempo 30 vorgesehen ist. Die Flankierenden Massnahmen sind vertraglich mit der Baudirektion Uri festgehalten und eine wichtige Voraussetzung für den Bau der WOV.

Die anwesenden Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten erachteten die Flama’s ebenfalls als Kernelement der ganzen WOV-Projektierung. Eine neue Strasseninfrastruktur muss mit geeigneten Massnahmen umrahmt werden, damit auch tatsächlich der erwünschte Effekt einer geringeren Lärm- und Luftbelastung in den Urner Dörfern erzielt wird. Ansonsten bestünde die Gefahr einer Verkehrsvermehrung, was Uri in ein noch grösseres Problem stürzen würde. Die WOV wird am Parteitag der SP Altdorf als innovatives und gut geplantes Projekt begrüsst und erhofft sich eine Lebensqualitätssteigerung in den Urner Gemeinden im Talboden und im besten Fall eine allgemeine Verkehrsabnahme in Uri.

Für die Altdorfer SP Leute ist klar, dass die geplante Begegnungszone ein Muss ist und es zu begrüssen sei, wenn dies nur der erste Schritt ist Richtung autofreies Altdorf.

Die Vertretung der Gemeinde Altdorf wurde von Präsident Sebastian Züst für Ihre Vorstellung und Teilnahme am SP-Parteitag mit einem kleinen Dankesgeschenk verdankt und mit grossem Applaus von der Versammlung verabschiedet.

Nach der ausgiebigen WOV-Debatte, standen die Nominationen für die Rechnungsprüfungs-kommission (RPK) und die Baukommission (BK) in Altdorf an.

Walter Infanger stellt sich für eine weitere Amtsdauer als SP-Mitglied in der Baukommission zur Verfügung und wurde von der Versammlung einstimmig nominiert.

Remo Baumann und Marianne Kehrli verlassen die RPK und stehen der SP Altdorf nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung. Die Partei ist hoch erfreut, zwei neue Kandidaturen für die frei werdenden Sitze zu präsentieren. Marlen Aschwanden und Tobias Rieder wurden von der Parteiversammlung einstimmig als Nachfolge der beiden abtretenden RPK-Mitglieder nominiert. Marlene Aschwanden ist Heilpädagogin und Schulsozialarbeiterin in Ibach und Mutter von drei Kindern. Tobias Rieder ist Student an der PH in Goldau und Vorstandsmitglied der SP Altdorf und ein Urner Jungsozialist der ersten Stunde.

Vorausschauend auf die Budgetgemeindeversammlung vom 20.11.14 in Altdorf, hat der designierte Gemeindepräsident Urs Kälin die wichtigsten anstehenden Themen vorgestellt.

Die SP Altdorf hat beschlossen, die geplante Aufstockung der Feuerwehr mit 200-Stellenprozent zu unterstützen und wenn nötig an der Versammlung zu verteidigen.

Die Personalsorgen in der Altdorfer Feuerwehr ist besorgniserregend und der Aufwand einer / eines Feuerwehrverantwortlichen ist gross. Die Arbeiten, die jetzt auf freiwilliger Basis und mit grossem Engagement erledigt werden, können gut auf zwei Profi’s verteilt werden. Die ständige Bereitschaft der Feuerwehr ist ausserdem vereinfacht und kann besser bewerkstelligt werden.

Altdorf, 10.11.14

Sebastian Züst

Präsident SP Altdorf

10. Nov 2014