Umweltschutz, Klimawandel und Energieversorgung fordern ein weltweites Umdenken. Wir übernehmen Verantwortung und handeln. Wir setzen auf erneuerbare Stromproduktion, auf Energiesparen, auf effiziente und nachhaltige Nutzung unserer Energien. Im Güterverkehr setzen wir weiterhin auf die Verlagerung. Die Lastwagen gehören auf die Schiene. Die 2. Röhre am Gotthard ist unnötig und für Uri schädlich. Wir engagieren uns für eine gute Verkehrsanbindung mit dem öffentlichen Verkehr. Kantonale Verkehrsverbindungen sollen natur- und gesellschaftsverträglich umgesetzt werden.


Klimawandel an der Wurzel bekämpfen
-> Der Kanton Uri soll längerfristig CO2-neutral werden
-> Ökologische, verbrauchsabhängige Motorfahrzeugsteuer einführen

2000-Watt-Gesellschaft bis 2050 verwirklichen
-> Vollversorgung durch Strom aus erneuerbaren Energien
    verwirklichen
-> Progressive Energiestandards unterstützen und fördern
-> Sinnvoller Ausbau der Wasserkraft gemäss SNEE unterstützen
-> Uri zu einem Solarkanton ausbauen
-> Label für Energiekanton anstreben
-> Kantonale Energiegesellschaft gründen
-> Energiesparen durch eine Neugestaltung der Stromtarife belohnen

Öffentlicher und Langsamverkehr im Kanton Uri ausbauen
-> Regionalen Tarifverbund (ÖV und Seilbahnen) realisieren
-> Nulltarif für Kinder und Jugendliche im öffentlichen Verkehr
    einführen
-> Flächendeckende Veloweg- und Fussgängernetze verwirklichen
-> Fahrgemeinschaften für Pendlerinnen und Pendler koordinieren
-> Gemeinden des unteren Talbodens vom motorisierten Verkehr
    entlasten und wirkungsvolle flankierende Massnahmen umsetzen
-> Ausbau der Transitstrassenkapazität auf der A2 und der A4
    verhindern
-> Güterverkehr auf der NEAT-Linie priorisieren
-> NEAT-Zufahrtslinie am Axen so schnell wie möglich bauen
-> Gotthard-Bergstrecke der SBB erhalten und touristisch nutzen

07. nov 2017